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Veranstaltungs-Rückblicke


Striezelwürfel 2023

 


 

Die Gewinner des diesjährigen Lesepasswettbewerbs 2023

 


 

Lesung von Marko Dinic

18.10.2019

Im Rahmen des Literaturfestivals „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek.“, lud die Bibliothek Orth heuer zum 14. Male zu ihrer Veranstaltung „Orth. Erlesen.“ein.

 

 

Marko Dinic erzählt in seinem Debütroman "von einem, der geflohen ist und sich nun aufmacht, seine alte Heimat zu besuchen … ein sprachmächtiges und bilderreiches Ereignis". (Katja Gasser, ORF)

In einem Bus, dem täglich zwischen Wien und Belgrad verkehrenden "Gastarbeiter-Express", rollt der Erzähler durch die ungarische Einöde. Jener Stadt entgegen, in der er aufgewachsen ist. Die Bomben, der Krieg, Miloševic, den er zuerst lieben, dann hassen gelernt hat, und der Vater, für dessen Ideologie und Opportunismus er nur noch Verachtung empfindet, hatten ihn ins Exil getrieben. Entkommen ist er dem Balkan auch dort nicht. In beeindruckenden Bildern erzählt Marko Dinic zwanzig Jahre nach dem Bombardement von Belgrad von einer traumatisierten Generation, die sich weder zu Hause noch in der Fremde verstanden fühlt, die versucht die eigene Vergangenheit zu begreifen und um eine Zukunft ringt.

 


 

Lesung von Tanja Fabsits

10.5.2019


Im Veranstaltungssall der Raika Orth las Tanja Fabsits den sehr interessierten Kindern  der Volksschule Orth an der Donau, 4. Klasse, vor.

 

 Fotos: Brigitte Nikowitsch


 

ORTH. ERLESEN. – Lesung von Theodora Bauer

19.10.2018

 

Im Rahmen des Literaturfestivals „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek.“, lud die Bibliothek Orth heuer zum 13. Male zu ihrer Veranstaltung „Orth. Erlesen.“ein.

 

Im Veranstaltungssaal der RAIKA Orth las Theodora Bauer aus ihrem Roman „Chikago“.

 

Chikago mit „k“ wird ein Ortsteil der burgenländischen Gemeinde Kittsee genannt. Er erinnert daran, dass das große Chicago in der Neuen Welt für viele Burgenländer einst ein Sehnsuchtsort war. Im 20. Jahrhundert fanden zwei große Auswanderungswellen von Burgenländern nach Amerika statt. Zu wenig Arbeit und Zukunftsaussichten gab es in dem kleinen Bundesland, das erst seit 1921 zu Österreich gehört.

 

Theodora Bauer – selbst im Burgenland aufgewachsen – thematisiert in ihrem zweiten Roman das Schicksal einer Gruppe von Auswanderern in den 1920er-und 1930erJahren, ihre Hoffnungen und Enttäuschungen.

 

Die Themen Migration, Ausgrenzung, die Sehnsucht nach einem ganz normalen, bescheidenen Leben werden von der Autorin in sehr berührender Form behandelt und durchaus auch in Bezug zu unserer Gegenwart gestellt.

 

Die Autorin (Jahrgang 1990) wurde bereits für ihren Debütroman „Das Fell der Tante Meri“ viel gelobt. Mit „Chikago“ war sie für den Literaturpreis ALPHA nominiert. Neben Prosa schreibt sie auch Lyrik und dramatische Texte und erhielt bereits zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen.

© Paul Feuersänger

 

 

Text und  Fotos: Ingeborg Mitterer

 

Folke Tegetthoff – Vom Wunder (ZU)HÖREN

 14. 3. 2018


Foto: © Nikolaus Pfusterschmid

 

 

Die Bibliothek Orth lud zu einem Vortrag von Folke Tegethoff in den Veranstaltungssaal der RAIKA Orth ein.

Folke Tegetthoff (Jahrgang 1954), international bekannter und geschätzter Schriftsteller und Erzähler, begründete unter anderem ein weltweit bedeutendes Erzählkunst-Festival (in Niederösterreich unter dem Namen fabelhaft! NIEDERÖSTERREICH bekannt geworden.), machte die Kunst des Märchenerzählens auch für Erwachsene wieder attraktiv.  Seine  Kräuter- und Liebesmärchen  sind inzwischen zu echten Klassikern geworden. Schreiben allein ist Tegethoff aber zu wenig, für ihn macht erst das (mündliche) Erzählen und Vorlesen Geschichten lebendig.

Im Rahmen seines Vortrages beschäftigt sich Tegetthoff mit der wunderbaren Welt des Hörens und Zuhörens, der Basis für umfassendes Erleben von Erzähltem.

Fotos: Brigitte Nikowitsch


 

Autorenlesung Franzobel : „Das Floß der Medusa“ (Roman, 2017)

21.10.2017

Franzobel, geboren 1967 in Vöcklabruck, ist einer der bekanntesten und polarisierendsten österreichischen Schriftsteller. Sein Werk umfasst Romane, Theaterstücke, Lyrik und Kinderbücher. 1995 erhielt er den Ingeborg- Bachmann -Preis. Dem folgten viele andere Auszeichnungen, darunter 2002 der Arthur Schnitzler-Preis und zuletzt (September 2017) der Nicolas- Born- Preis.
„Das Floß der Medusa“ (Shortlist Deutscher Buchpreis 2017) beruht auf einem historisch belegten Ereignis.
Im Jahre 1816 wurden vor der Küste Westafrikas von einem französischen Schiff die Überlebenden eines Schiffsunglücks aufgenommen. Die 15 geretteten Personen hatten zwei Wochen lang auf dem Floß Medusa auf offener See ausgeharrt und Unvorstellbares erlebt.
Was bedeutet Moral, was Zivilisation, wenn es um nichts anderes geht als ums bloße Überleben? Historischer Roman, Abenteuerroman, Parabel für unsere Zeit - dieses Buch ist das alles und noch viel mehr.

  
 
 

Fotos: Laura Mitterer

 


 

LESERstimmen 2017

Lesung mit Kirstin Breitenfellner

3.4.2017

Am Montag, 3.4.2017,  war Kirstin Breitenfellner im Zuge des Aktion „LESEstimmen“ macht Lust aufs Lesen, bei uns zu Gast. Sie las den Kindern der 2. und 4. Klassen der Volksschule Orth a.d. Donau aus dem Buch „Lisa & Lila dürfen bleiben“ vor.
Kirstin Breitenfellner wurde 1966 in Wien geboren. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Russisch und schreibt Romane, Gedichte, Sachbücher und Kinderbücher. Daneben arbeitet Kirstin Breitenfellner als Yogalehrerin und Journalistin und schreibt u. a. für den „Falter“.
Mit „LESERstimmen – Der Preis der jungen LeserInnen“ veranstaltet der Büchereiverband Österreichs (BVÖ) 2017 zum bereits fünften Mal die erfolgreiche Kampagne zur Literatur- und Leseförderung. AutorInnen und Illustratorinnen stellen 12 herausragende Werke der Kinder- und Jugendliteratur im April und Mai in rund 200 Bibliotheken in ganz Österreich vor. Im Anschluss wählt die größte Jury des Landes ihr Lieblingsbuch.

 Fotos: Brigitte Nikowitsch